Was ist das Bayerische Behindertengleichstellungsgesetz?
Das Bayerische Behindertengleichstellungsgesetz (BayBGG) ist ein Gesetz in Bayern. Es wurde von der bayerischen Landesregierung gemacht. Dieses Gesetz hilft Menschen mit Behinderungen speziell in unserem Bundesland. Das Gesetz arbeitet zusammen mit anderen Gesetzen, die Menschen mit Behinderungen helfen. Es unterstützt Projekte und Ideen, die helfen, dass Menschen mit Behinderungen besser in die Gesellschaft integriert werden und überall mitmachen können.
Für wen gilt das Gesetz?
Das Gesetz gilt für alle Menschen mit Behinderungen in Bayern, egal welche Art oder Schwere der Behinderung sie haben.
Was müssen Behörden und Einrichtungen tun?
Öffentliche Stellen und Behörden müssen sich an das Gesetz halten. Das heißt, ihre Angebote und Dienstleistungen müssen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Wenn jemand findet, dass das Gesetz nicht beachtet wird, kann er oder sie sich beschweren.
Worum geht es in diesem Gesetz?
Hier sind einige wichtige Punkte über das Gesetz:
- Gleichbehandlung
Das heißt, Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben wie alle anderen. Sie sollen nicht benachteiligt werden. - Barrierefreiheit
Das heißt, alle Orte und Dinge sollen so gemacht werden, dass Menschen mit Behinderungen sie nutzen können. Das betrifft zum Beispiel Gebäude, Verkehrsmittel und Informationen. - Mitbestimmung
Das heißt, Menschen mit Behinderungen sollen bei wichtigen Entscheidungen mitreden können. Ihre Meinung soll gehört und beachtet werden. - Schutz vor Diskriminierung
Das heißt, niemand darf Menschen mit Behinderungen schlecht behandeln oder benachteiligen. - Unterstützung und Beratung
Das heißt, Menschen mit Behinderungen sollen Unterstützung und Beratung bekommen, wenn sie sie brauchen. - Bildung und Arbeit
Das heißt, Menschen mit Behinderungen sollen gute Chancen in der Schule und im Beruf haben. Sie sollen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um erfolgreich zu sein.